Antipasti & Aufstriche

Was wäre eine Brotzeit oder Vesper und ein Catering Buffet ohne würzig-herzhafte Brotaufstriche, Pesto und Antipasti?

Pesto und Antipasto (pl. Antipasti) kommen aus dem italienischen Sprachraum und erzeugen bei uns klare Genuss-Bilder von grünem Basilikum-Pesto mit Pinienkernen und Parmesan (Pesto Genovese, also Pesto nach Genueser Art) und gegrillten Zucchini, eingelegt in italienischem Olivenöl und italienischen Kräutern wie Thymian und Rosmarin.
Unsere fränkische Manufaktur zeigt regionale Varianten auf und bringt dir heimische Küche ins Glas. Lass dich überraschen!

Fränkische Antipasti

Unsere kugelrunden, tiefblauen MainOliven sind in Wahrheit falsche Oliven. Gesalzen und in Kräuter und Öl eingelegt, begleiten die pikanten Schlehen als Vorspeise oder Beilage stimmig einen samtigen Rotwein. Löse dich hierbei von deiner Erfahrung mit Oliven. Schlehen sind nicht so bissfest und säuerlich wie die südländische Frucht. Sie sind würzig und ganz soft, sodass sie mit der Zunge gegen den Gaumen zerdrückt werden können (Vorsicht Stein in der Wildfrucht!). Unsere fränkisch-wilden Häppchen im Glas sind auch ein beliebtes Feinkost-Geschenk.
Das süße Pendant dazu wird immer passend zu Weihnachten verzehrfertig: unsere MainTrüffel. Besser bekannt sind sie unter dem Begriff Schwarze Nüsse oder Johanninüsse und beschreiben eingelegte unreife Walnüsse, die in einen Gewürz-Zucker-Sud eingelegt sind. Sie verfeinern sowohl deftige Speisen wie Wildbraten, als auch Desserts. Der Sirup verleiht dem Kaffee, der Milch oder dem Mokka eine weihnachtliche Note.

Ein gutes Pesto braucht nur wenig Zutaten

Ein Pesto von Qualität weist sich durch eine kurze Zutatenliste mit natürlichen Inhaltsstoffen aus – frische Zutaten und ein hochwertiges Speiseöl. Industriell hergestellte Produkte enthalten meist viele Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker.
Die Grundzutaten unseres WildkräuterPestos stammen hauptsächlich aus eigener Wildsammlung und bestehen lediglich aus handgepflückten Wildkräutern der Saison wie z.B. Brennnessel als Basis, Giersch, Pimpinelle, Borretsch, Schnittlauch, Bärlauch. Diese werden ergänzt um heimisches Rapsöl, Knoblauch, geröstete Sonnenblumenkerne, Hefeflocken und Salz. Schonend ohne Wärmebehandlung werden die Zutaten verarbeitet. Ein simples Geschmackserlebnis durch außergewöhnliche Noten. Unsere Kräutersauce ist auch für die vegane Küche geeignet und ein gefragtes Geschenk für Delikatessen-Körbchen.

Pesto immer mit Öl bedecken

Angebrochenes Pesto solltest du immer mit einer Ölschicht bedecken. So ist es luftdicht abgeschlossen und hält sich bis zu vier Wochen im Kühlschrank. Die ölhaltige Kräutercreme kann man auch hervorragend einfrieren. Sie kann ein wenig an Farbe und Geschmack einbüßen, aber hält sich so sehr lange.

Pesto-Rezepte

Pesto verfeinert in der Küche viele Speisen. Die klassische Nudelsoße passt auch zu Gnocchi und Kartoffeln. In Salaten insbesondere Nudelsalaten ergänzt sie das Dressing. Der intensive Geschmack unseres veganen WildkräuterPestos mit Hefeflocken schmeckt einzigartig nussig-wild; nicht vergleichbar mit der bekannten italienischen Variante.
Vermengt die Kräuterpaste doch mal mit Semmelbrösel, Haferflocken oder Cornflakes und überbackt Fisch und Hühnchen mit dieser herzhaften Kruste. Auf Fladen oder in Blätterteigtaschen ist sie eine perfekte Grundlage für Gemüse- und Fleischfüllungen.
Oder einfach als Dip oder Brotaufstrich auf ein aromatisches Weißbrot mit krossem Rand. 

Schlaumeier Wissen zu Pesto

Das wohl bekannteste Pesto alla Genovese oder Pesto Verde stammt aus Ligurien in Italien. Sein Rezept enthält ursprünglich Basilikum, Knoblauch, Olivenöl, Pinienkerne, Hartkäse und Salz.
Seit rund 200 Jahren bereiten die Italiener die Soße von Hand zu.
Das Pesto Trapanese, Pesto alla Siciliana oder Pesto Rosso ist eine sizilianische Rezeptur. Die originalen Zutaten bestehen aus Basilikum, Knoblauch, Mandeln, Pecorino, Tomaten, Salz, Pfeffer und nativem Olivenöl.
Die Bezeichnung Pesto ist abgeleitet vom italienischen Verb pestare, der den Vorgang des Zerstampfens bezeichnet. Traditionell wird die Würzsoße kalt im Mörser zu einer homogenen Paste vermengt.

Die ungekochten Kräuterpasten gibt es übrigens in vielen anderen Ländern und Küchen unter einem anderen Namen. Die Spanier auf den Kanaren essen zu Fisch, Fleisch und Kartoffeln grünes und rotes Mojo. Seine Grundzutaten sind Paprika, Öl, Knoblauch, Essig und Petersilie. Auch hier gibt es einige Varianten der beliebten Sauce und die Familien bewahren hauseigene Rezepturen.
Die Küche der Provence würzt ihre Speisen ähnlich dem italienischen Pesto mit Pistou. Der französischen Sauce verte wird noch Mayonnaise beigemischt.
Die mexikanische Küche ist berühmt für ihre vielseitigen Salsas. Basis sind hier meist grüne oder rote Tomaten und beliebte Zutaten Koriander, Knoblauch, Limettensaft und natürlich Chili.
Die heimische Spezialität der Karibik ist die Kräutersoße Green Seasoning. Petersilie, Basilikum, Sellerie, Thymian, Zwiebeln und Knoblauch gehören hier auf jeden Fall rein.